Barrierefreiheit ist unsere Kernkompetenz

Vom ersten Design und den ersten Codezeilen an haben wir uns dafür entschieden, Barrierefreiheit in unsere Produkte zu integrieren. Für uns geht es dabei um mehr als nur das Erfüllen eines Kriterienkatalogs.

Wir entwickeln Websites, die von allen genutzt werden können. Damit leisten wir einen Beitrag und sind Vorbild für die Websites um uns herum. Wir nehmen die Art und Weise, wie wir Informationen bereitstellen, genau unter die Lupe, prüfen, was funktioniert und was nicht, und handeln entsprechend.

In Deutschland leben 7,8 Millionen Menschen mit schweren Behinderungen. Sie haben Schwierigkeiten, das Internet zu nutzen und zu verstehen. Aber auch Menschen ohne Behinderung profitieren von einer barrierefreien Website. So sind beispielsweise Untertitel für Videos und textuelle Beschreibungen von Bildern esentiell. Und wussten Sie, dass die Suchmaschine Google auch ein blinder Besucher ist?
Deshalb ist es wichtig, dass jeder jederzeit vollen Zugriff auf all Ihre Online-Kanäle hat.

Unser 360° Konzept entspricht voll und ganz dem Europäische Norm EN 301 549(Zeigt auf eine externe Webseite). Dieser Standard basiert auf der neuesten Version der Richtlinien zur Barrierefreiheit von Webinhalten (WCAG) 2.2(Zeigt auf eine externe Webseite), für Konformitätsstufe AA.

Die Richtlinien zur Barrierefreiheit von Webinhalten(Zeigt auf eine externe Webseite) wurden vom World Wide Web Consortium (W3C)(Zeigt auf eine externe Webseite) im Rahmen der Initiative zur Barrierefreiheit im Web entworfen. Sie richten sich an alle Personen, die Webinhalte bereitstellen, schreiben, entwickeln und gestalten.

Barrierefreie Inhalte müssen den vier Grundsätzen der Web-Barrierefreiheit entsprechen:

1. Beobachtbar – Inhalte müssen mit mindestens einem menschlichen Sinn wahrnehmbar sein. Beispielsweise werden Bilder mit Alternativtext für Menschen mit Sehbehinderung beschrieben.
2. Bedienbar – Inhalte müssen auf vielfältige Weise navigierbar sein. Beispielsweise müssen Personen, die nicht mit der Maus umgehen können, über die Tastatur auf Inhalte zugreifen können.
3. Verständlich – Verwenden Sie eine klare und einfache Sprache sowie vorhersehbare und konsistente Schnittstellen. Dies hilft Menschen mit einer kognitiven oder Lesebehinderung.
4. Solide – Die Website oder App muss unabhängig von Plattform, Browser oder Gerät gut funktionieren, auch mit unterstützender Technologie.

Im Juni 2022 haben wir unsere Komponentenbibliothek auf technische Barrierefreiheit testen lassen. Die Recherche hat gezeigt, dass wir mit unserer Plattform nahezu vollständig barrierefreie Websites ausliefern, die WCAG 2.2 entsprechen. Zwei unwesentliche Optimierungen stehen noch aus und werden mit einem der kommenden Releases angepasst.